Montag, 12. November 2012

The forward

Hallo ihr Lieben,
Ich bin gerade vom ''Forward'' ( englisch für Vorwärts ) zurück gekommen.
Der /Die/ Das Forward ( ich habe keine Ahnung ob The Forward männlich weiblich oder neutral ist)
war ein Trip mit der Middle und High school in ein Camp. Der Trip war 3 Tage lang und sollte die Verbindung zwischen Schülern, und auch zwischen Schülern & Lehrern verbessern.
Wir sind also in unseren Advisory Gruppen in gemieteten Bussen dahin gefahren (unsere Klasse hatte den Schulvan zu Verfügung yeay) und wir haben das gleiche Mixtape wieder und wieder gehört und nach einer Stunde gemerkt wir haben den Eingang seit einer Stunde verpasst. Egal, wir hatten unseren Spaß! Als wir dann irgendwann ankamen, mussten wir durch einen Fluss mit unseren Koffern wandern um zu den Hütten, der Küche und der Bühne zu kommen. Ich muss sagen, dieser Ort war einer der schönsten Orte an dem ich je war. 2000 Hektar voller Wald, Bergen und einem großen Fluss.
Das Essen war auch klasse, da es von dem biologischen Supermarkt spendiert wurde.
Wir haben Spiele gespielt, Gitarre gespielt und dazu gesungen und am Fluss gesessen und geredet.
Ich hab rausgefunden das Pitso- Gruppenmeeting auf Afrikanisch heißt, und davon hatten wir 3 pro Tag wo wir Performances von Schülern und Lehrern, Papierfliegerfliegen und vieles mehr hatten.
Das Beste, oder eher gesagt das Emotionalste, waren die ''experience groups''.
Am 2. Tag haben sich nach dem Abendessen jeweils zwei Lehrer mit einer Gruppe von circa 10 Schülern einen ruhigen Ort gesucht um persönliche Dinge zu erzählen, Bedingung: Keiner kommentiert etwas von jemand anderem. Ich war in einer Gruppe von Leuten, mit denen ich normalerweise nicht so viel zu tun habe, und das war extra so gemacht worden, um neue Leute kennen zu lernen. Es fing an mit Fragen wie: was ist deine Lieblingsfarbe, oder :wo ist der schönste Ort an dem du je warst? Und dann ging es über zu Fragen wie: wann hast du dich am meisten alleine gefühlt, was war die schwerste zeit in deinem Leben? Und jeder hat geredet, auch die Lehrer. Die meisten haben angefangen zu weinen oder wurden zumindest sehr nachdenklich. Ich finde, das war eine super Erfahrung weil ich kann manche Leute & ihre Handlungen jetzt besser verstehen.
Dann mussten wir auch schon wieder unsere Sachen packen und das Camp verlassen.
Jetzt bin Ich wieder in Austin und morgen fängt die Schule wieder an.
Ganz Liebe Grüße, Küsschen Carlotta




 
Teva und ich :) 

Ps: Ich hab leider meine Kamera verloren, also sind das Bilder von Freunden oder von der Khabele facebook seite...

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